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Klimaschutz: Für mich hat die Stadt Vorbildfunktion

websitebuilder • 4. Dezember 2021

Wir wissen es alle, Klimaschutz ist eine globale Aufgabe. Doch Kommunen stehen am Anfang und am Ende der Wirkungskette für engagierten Klimaschutz. Für mich ist daher ganz klar: Als Stadt haben wir in Sachen Klimaschutz eine Schlüsselfunktion. Sie ist Multiplikator mit Vorbildfunktion.

Mit Nierstein und Dienheim gemeinsam handeln

Klimaschutz fordert uns umfassend. Ich werde mich daher aktiv für Klimaschutz einsetzen und bei meinen Fokus liegt dabei vor allem auf den energierelevanten Bereichen Mobilität, Gebäude und Stromanwendungen. Die Teilnahme am Masterplan Klimaschutz des Kreises Mainz-Bingen und Realisierung eines effizienten Starkregen- und Hochwasserschutzkonzepte sind für mich wichtige Handlungsleitfäden. Noch etwas: Klimaschutz erfordert gemeinschaftliches Handeln. Eine enger Austausch mit unseren Nachbarkommunen Nierstein und Dienheim ist dabei für mich unerlässlich.


Wir brauchen leistungsfähige Regenrückhaltebecken

Schon jetzt ist absehbar, dass der Klimawandel für Oppenheim mit erheblichen Kosten verbunden sein wird. Es ist also wichtig, dass wir hier zeitnah aktiv werden und die notwendigen Infrastrukturen schaffen. Eine Begehung mit Vertretern des Oppenheimer Winzervereins hat mir gezeigt, dass wir dringend leistungsfähige Rückhaltebecken für Starkniederschlagsereignisse brauchen. Aufgrund seiner Hanglage und der Nähe zum Rhein gilt Oppenheim als besonders gefährdet.


Mehr sowie hitze- und trockenheitsverträgliches Stadtgrün

Mit dem Klimawandel steigt die Bedeutung von Stadtgrün. Es sorgt für Kühlung, dient der Erholung, als Wasserspeicher oder als Lebensraum heimischer Tiere. Unsere Straßenbäume und Grünflächen haben unter den heißen und trockenen Sommern der letzten Jahre stark gelitten. Aktuell müssen wir rund 50 abgestorbene Bäume ersetzen. Alles deutet darauf hin, dass Hitzebelastung und Trockenstress noch zunehmen werden. Mein Ziel ist es daher, unser städtisches Grün durch gezielte Pflanzen- und Standortwahl so zu gestalten, dass es diesen verschärften Bedingungen trotzt. Wegen der vielen Kelleranlagen sind die Möglichkeiten für Neupflanzungen in der Altstadt allerdings sehr eingeschränkt. Umso wichtiger sind Welschdorfgarten und Friedhof in ihrer Funktion als „Grüne Lunge“.


Energie sparen

Große Einsparpotenziale schlummern zudem in unseren kommunalen Liegenschaften. Allerdings erfordern sie meist erhebliche Investitionen in verbesserten Wärmeschutz oder moderne Heiztechnik. Die für das kommende Jahr geplante Dachsanierung der Trauerhalle ist ein aktuelles Beispiel. Die Kosten für Strom und Gas, die für Rathaus, Emondshalle, Kitas usw. anfallen, werden schon im kommenden Jahr drastisch steigen. Wir werden also noch konsequenter auf unsere Energieverbräuche achten müssen, um diese Kosten im Griff zu behalten.


Klimabewusstsein fördern

Jeder Einzelne kann einen eigenen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Auch die mehr als 100 Beschäftigten der Stadt tragen hier eine Verantwortung. Mein Ziel, konkrete Anreize setzen: Im Dezember habe ich einen Rahmenvertrag für ein Dienstrad-Leasing für alle Beschäftigten geschlossen, so dass teure Fahrräder erschwinglich werden. Ökonomie und Ökologie gehen für mich Hand in Hand. Klimaschutz rechnet sich. Auch für jeden Einzelnen.


Bauliche Standards vorgeben

Als Stadt verfügen wir über kommunale Planungshoheit und können in Vorhaben bezogenen Bebauungsplänen, städtebaulichen Verträgen, Satzungen und bei der Kontrolle von Bauausführungen für Bauprojekte Oppenheim Standards festlegen, die über die gesetzlichen Vorgaben hinausgehen. Das können Energieverbrauchs-Kennzahlen oder die Nutzung von regenerativen Energien sein. Diese Gestaltungsmöglichkeiten will ich verstärkt nutzen. Darauf zahlt auch die Anpassung unserer Erhaltungs- und Gestaltungssatzung ein, die künftig auch in der Altstadt ausdrücklich die Nutzung von PV-Anlage erlauben soll. 

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Liebe Oppenheimerinnen und Oppenheimer, sehr viele von Ihnen tragen zu einer Bekämpfung der Corona-Pandemie bei, indem sie sich impfen lassen. Dies ist auch ein Zeichen gesellschaftlicher Solidarität. Herzlichen Dank dafür, denn Sie helfen damit, die Ausbreitung des Virus einzudämmen. Davon profitiert auch unsere städtische Gemeinschaft. Wir alle können somit gesünder und sicherer leben und schützen auch die Älteren und Schwächeren unter uns, für die der COVID-19-Virus lebensbedrohlich sein kann. Viele Mitbürgerinnen und Mitbürger, die bereits erkrankt waren, leiden noch heute unter den Langzeitfolgen von COVID-19. Indem wir uns impfen lassen, beugen wir einer Überlastung der Intensivstationen und der Pflegekräfte vor. Bitte, helfen Sie mit, diejenigen unter uns, die sich bisher nicht haben impfen lassen, zu überzeugen, dass eine Impfung sinnvoll und solidarisch ist. Dass jede einzelne Impfung zur Freiheit und Gesundheit Aller beiträgt. Die Impfung bietet Schutz, und Nebenwirkungen sind sehr selten schwerwiegend. Zögern Sie nicht länger, und, falls noch nicht getan, nehmen Sie eines der vielfältigen Impfangebote wahr! Herzlichst Ihre Christina Bitz - Silke Rautenberg - Jörg Steinheimer
von 183:891748774 31. Dezember 2021
2021 war in Oppenheim politisch ein ereignisreiches Jahr – auch für mich persönlich. Als Rainer Ebling zum Jahreswechsel ankündigte, sein Amt als Erster Beigeordneter zum 1.4 21 abzugeben, ahnte ich noch nicht, was das für mich bedeuten sollte.
von 183:891748774 5. Dezember 2021
Oppenheim ist als Wohn- und Lebensstandort beliebt. Insbesondere junge Familien und ältere Menschen wollen hier in Oppenheim weiterhin ein Zuhause finden.
von websitebuilder 4. Dezember 2021
Nur wenige Anwesen in der Oppenheimer Vorstadt verfügen über eigenes Grün oder eine Freifläche. Umso wichtiger sind in einem so eng bebauten Bereich attraktive öffentliche Räume. Der Zolltorplatz könnte ein solcher werden. Das „Käseeck“ zwischen Bahnhofstraße und Turmstraße grenzt nördlich an die ehemalige Post. 1300 Quadratmeter Fläche sollen hier neu überplant werden, das hat der Stadtrat bereits beschlossen. Im kommenden Jahr soll die Maßnahme umgesetzt werden. Insbesondere die älteren Bewohner der Vorstadt trauern noch immer den großen Bäumen auf dem Postplatz nach, die bei der Herrichtung der neuen Parkfläche verloren gegangen sind. Für mich ist die Neugestaltung des Zolltorplatzes eines der reizvollsten Vorhaben im neuen Jahr. Täglich begegnen sich hier viele Menschen: Schüler und Berufspendler auf ihrem Weg zum Bahnhof, Spaziergänger aus der Vorstadt oder auch Touristen, die von dort ihren Weg in die Altstadt antreten – ein wirklicher Aufenthaltsort ist der Bereich bislang jedoch nicht. Mit der Neuge
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