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Mein politischer Jahresrückblick 2022

183:891748774 • 9. Februar 2024

Mein politischer Jahresrückblick 2022

2022 war mein erstes Jahr als Stadtbürgermeisterin in Oppenheim, zwar hatte ich ja schon zuvor einige Monate kommissarisch die Amtsgeschäfte geführt, doch offiziell gewählte Stadtbürgermeisterin zu sein, ist doch etwas deutlich anderes.

Über meinen Wahlsieg in der Stichwahl am 23. Januar habe ich mich riesig gefreut. Nie zuvor habe ich in meinem Leben habe ich so viele Glückwünsche erhalten!


Arbeit in neuem Team

Am 18. Februar erfolgte im Rahmen einer sehr besonderen Stadtratssitzung in der Emondshalle meine Vereidigung, auch mein Vorgänger Walter Jertz wurde für seine Leistungen noch einmal gewürdigt. Wir sind ihm in vielerlei Hinsicht zu Dank verpflichtet. Zudem wurde an diesem Abend auch Ulrike Franz als Beigeordnete verabschiedet und gleich zwei neue Beigeordnete gewählt: Dr. Helga Schmadel als neue Erste Beigeordnete und Philipp Schlaak als Beigeordneter für Verkehr. Einzige Konstante in der neu formierten Stadtspitze war Susanne Pohl als Beigeordnete für Kultur. Im Laufe des Jahres haben wir uns als Team zusammengefunden: Aufgaben neu verteilt, Prozesse neu strukturiert und gemeinsam nach vorne geschaut. Auch die Diskussion in den Gremien verlief fast ausnahmslos konstruktiv und sachlich.


Förderung für die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum

Eines der Highlights 2022 war für mich die Förderung vom Land Rheinland-Pfalz im Rahmen der Baulandinitiative „Gut wohnen“, die ich noch als Erste Beigeordnete beantragt hatte. Damit bekam die Stadt Oppenheim finanzielle und fachliche Unterstützung, um einen städtebaulichen Entwicklungsprozess für die Schaffung von zusätzlichem Wohnraum in der Innenentwicklung zu starten. Bis Ende 2022 konnte der Analyseprozess abgeschlossen werden – Voraussetzung, um in die nächste Stufe, die Planung, zu kommen. Das Ergebnis: Das Gewerbegebiet Kette-Saar birgt großes Potenzial für ein neues urbanes Quartier!


Tickets online buchbar

Stolz bin ich auch auf die Einführung eines Online-Buchungstools für die touristischen Angebote der Stadt. Aus meiner beruflichen Vergangenheit wusste ich, dass damit die Angebote nicht nur besser sichtbar, sondern auch leichter verfügbar waren. Das hat sich auch in Oppenheim im Laufe des Jahres bestätigt und zu deutlich höheren Besucherzahlen geführt, was sich seither auch im Stadtsäckel positiv bemerkbar macht.


Begegnung mit Givry

Im Mai hatte ich Gelegenheit, unsere charmante französische Partnergemeinde Givry und deren Bewohner mit ihrem Bürgermeister Sebastien Ragot kennenzulernen. Das war eine tolle Begegnung und hat mir gezeigt, wie wichtig und bereichernd es ist, einen Austausch über die Landesgrenzen hinweg zu pflegen. Seitdem bin ich ein großer Fan unserer Städtepartnerschaften!


Weinfest "oppenhearted"

Geradezu begeistert hat mich unser Weinfest 2022: Gleich drei Weinmajestäten auf der Bühne und die Weinkistenaktion der SGD Süd für die Neumayer-Station in der Antarktis waren für mich ein tolles Erlebnis. Unser Weinfestglas mit dem „Oppenhearted“-Motiv kam sogar so gut an, dass an den Ständen zwar überall Wein, aber zwischendurch keine Gläser mehr verfügbar waren! Es waren vier wunderbare Weinfesttage!


Bürgerinnen und Bürger beteiligen

Ein Schlüsselerlebnis war für mich der moderierte Bürger-Workshop am 6. Oktober zum Thema „Lebendige Altstadt“. Die Ideen, die dort gemeinsam entwickelt wurden, haben mich sehr inspiriert und mir gezeigt, welche Chancen in einer Bürgerbeteiligung stecken. An dieser Erkenntnis werde ich festhalten. Ich habe mir vorgenommen, sie zu einem festen Bestandteil meiner politischen Arbeit werden zu lassen.


Wirkung und Nebenwirkung der Energiekrise

Eines habe ich 2022 noch erfahren: Die Zeit der Krisen ist noch lange nicht vorbei. Corona hat an Gefährlichkeit verloren, dafür bekommt Deutschland das erste Mal seit Jahrzehnten die Auswirkungen eines Krieges unmittelbar zu spüren. Angesichts einer drohenden Gasmangellage infolge des Ukraine-Kriegs mache ich mir Gedanken um Wärmestuben und Notstromversorgung. Dass die Katharinenkirche nicht beleuchtet ist und es aufgrund der Energieeinsparverordnung der Bundesregierung keine Weihnachtsbeleuchtung montiert wird, stößt bei vielen auf Unverständnis. Meine weitere Erkenntnis des Jahres: Gerade in Krisenzeiten spendet Licht vielen Menschen Trost.


von 183:891748774 12. Juni 2024
Liebe Oppenheimerinnen, liebe Oppenheimer,
21. April 2024
Meine Rede zum Kornsandgedenken am 21.3.24
von 183:891748774 24. Januar 2022
Liebe Oppenheimerinnen, liebe Oppenheimer,
von 183:891748774 10. Januar 2022
Meine Meinung zum Ergebnis der Oppenheimer Stadtbürgerwahl am 9. Januar
von 183:891748774 5. Januar 2022
Wir unterstützen Silke Rautenberg als Bürgermeisterkandidatin
2. Januar 2022
Liebe Oppenheimerinnen und Oppenheimer, sehr viele von Ihnen tragen zu einer Bekämpfung der Corona-Pandemie bei, indem sie sich impfen lassen. Dies ist auch ein Zeichen gesellschaftlicher Solidarität. Herzlichen Dank dafür, denn Sie helfen damit, die Ausbreitung des Virus einzudämmen. Davon profitiert auch unsere städtische Gemeinschaft. Wir alle können somit gesünder und sicherer leben und schützen auch die Älteren und Schwächeren unter uns, für die der COVID-19-Virus lebensbedrohlich sein kann. Viele Mitbürgerinnen und Mitbürger, die bereits erkrankt waren, leiden noch heute unter den Langzeitfolgen von COVID-19. Indem wir uns impfen lassen, beugen wir einer Überlastung der Intensivstationen und der Pflegekräfte vor. Bitte, helfen Sie mit, diejenigen unter uns, die sich bisher nicht haben impfen lassen, zu überzeugen, dass eine Impfung sinnvoll und solidarisch ist. Dass jede einzelne Impfung zur Freiheit und Gesundheit Aller beiträgt. Die Impfung bietet Schutz, und Nebenwirkungen sind sehr selten schwerwiegend. Zögern Sie nicht länger, und, falls noch nicht getan, nehmen Sie eines der vielfältigen Impfangebote wahr! Herzlichst Ihre Christina Bitz - Silke Rautenberg - Jörg Steinheimer
von 183:891748774 31. Dezember 2021
2021 war in Oppenheim politisch ein ereignisreiches Jahr – auch für mich persönlich. Als Rainer Ebling zum Jahreswechsel ankündigte, sein Amt als Erster Beigeordneter zum 1.4 21 abzugeben, ahnte ich noch nicht, was das für mich bedeuten sollte.
von 183:891748774 5. Dezember 2021
Oppenheim ist als Wohn- und Lebensstandort beliebt. Insbesondere junge Familien und ältere Menschen wollen hier in Oppenheim weiterhin ein Zuhause finden.
von websitebuilder 4. Dezember 2021
Nur wenige Anwesen in der Oppenheimer Vorstadt verfügen über eigenes Grün oder eine Freifläche. Umso wichtiger sind in einem so eng bebauten Bereich attraktive öffentliche Räume. Der Zolltorplatz könnte ein solcher werden. Das „Käseeck“ zwischen Bahnhofstraße und Turmstraße grenzt nördlich an die ehemalige Post. 1300 Quadratmeter Fläche sollen hier neu überplant werden, das hat der Stadtrat bereits beschlossen. Im kommenden Jahr soll die Maßnahme umgesetzt werden. Insbesondere die älteren Bewohner der Vorstadt trauern noch immer den großen Bäumen auf dem Postplatz nach, die bei der Herrichtung der neuen Parkfläche verloren gegangen sind. Für mich ist die Neugestaltung des Zolltorplatzes eines der reizvollsten Vorhaben im neuen Jahr. Täglich begegnen sich hier viele Menschen: Schüler und Berufspendler auf ihrem Weg zum Bahnhof, Spaziergänger aus der Vorstadt oder auch Touristen, die von dort ihren Weg in die Altstadt antreten – ein wirklicher Aufenthaltsort ist der Bereich bislang jedoch nicht. Mit der Neuge
von websitebuilder 4. Dezember 2021
Wir wissen es alle, Klimaschutz ist eine globale Aufgabe. Doch Kommunen stehen am Anfang und am Ende der Wirkungskette für engagierten Klimaschutz. Für mich ist daher ganz klar: Als Stadt haben wir in Sachen Klimaschutz eine Schlüsselfunktion. Sie ist Multiplikator mit Vorbildfunktion.
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